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60% der 630 Mitglieder sind für die Ausübung ihres Sports, vom Mutter-und-Kind-Turnen über Volleyball, Tischtennis, Kickboxen bis hin zur Senioren-Gymnastik, auf diese Turnhalle angewiesen, macht der Vereinsvorstand seine Situation deutlich. Über die aktuelle Belegung hinaus würden in Zukunft sogar weitere Zeiten in der bereits jetzt bis an die Kapazitätsgrenze genutzten Sporthalle benötigt werden.

Bis dato seien noch keinerlei Aussagen hinsichtlich des Fortbestandes über den Zeitpunkt der Entscheidung der Standortfrage hinaus getroffen worden. Eine mögliche Schließung der Mitte der 1970er Jahre gebauten und inzwischen sanierungsbedürftigen Sporthalle würde den SV Germania Helstorf in seiner Existenz bedrohen, äußern sich die Verantwortlichen besorgt. Bei einer hierdurch zwangsläufigen Einstellung eines Großsteils des Sportbetriebes und dem damit verbundenen Mitgliederschwund könnten die recht umfangreichen Vereinsanlagen (Sportheim, Laufbahn, 2 Fußball- und drei Tennisplätze) aus eigenen Mitteln nicht mehr unterhalten werden.

Das Schreiben wurde zwischenzeitlich von der Ortsbürgermeisterin an den Rat der Stadt Neustadt weitergeleitet, auf dessen Antwort der Vorstand des SV Germania Helstorf nun mit Spannung wartet.